„Grenzen… Ich habe sie nie gesehen. Aber ich habe gehört, dass sie in den Köpfen einiger Menschen existieren.“
Thor Heyerdahl – norw. Anthropologe, Archäologe und Ethnologe
Über mich
Manchmal bemerkt man diese Grenzen im Kopf, die die eigenen Handlungen und Entwicklungen blockieren, gar nicht recht. Wenn beispielsweise das kleine „Teufelchen“ auf der Schulter uns wieder zuflüstert, was wir alles nicht können, sowieso nicht schaffen werden und was alles nicht geht.
Bewegung ist wichtig und in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist, heißt es. Doch denke ich, dass sich beides gegenseitig beeinflusst. So kann die Bewegung in der Freizeit, die uns gesund halten soll, durch teils akribisches Messen von Zeiten und Entfernungen oder das Erreichen wollen immer höherer Ziele, zum nächsten Hamsterrad werden.
Ich bin Monique. Natürliche Bewegung und emotionales Wohlbefinden sind mir wichtig. Ich habe selbst erfahren, wie physische Bewegung allein mir für meine Gesundheit nicht weiter geholfen hat, weil der Kopf trotzdem voll war – beschäftigt mit allem Möglichen aus Vergangenheit oder Zukunft (nur nicht mit dem was gerade passierte), eingeengt durch starre Glaubenssätze. Von geistigem oder körperlichem Wohlbefinden konnte irgendwann keine Rede mehr sein. (Ausdauer-)Sport wurde mir, neben anderen Ansätzen, zur Unterstützung empfohlen, aber so recht klappte das nicht. Ich wollte wieder Laufen aber ich glaubte, wenn ich schon loslaufe, dann müsste ich doch mindestens eine gewisse Strecke schaffen. Die traute ich mir aber gar nicht mehr zu, weil das Vertrauen in meine Fähigkeiten nicht mehr sehr groß war – also lief ich nicht und mein Aktionsradius wurde noch kleiner.
Indem ich mehr barfuß ging (und auch die Minimalschuhe öfter in der Hand hatte, statt am Fuß) wurde ich endlich langsamer, weniger getrieben, wurde achtsamer und fokussierter – ich blieb mehr im Jetzt, statt irgendwo mit den Gedanken. Das war eine wichtige Unterstützung für mich.
Mit der Freilauf® Methode wurde Bewegung in Form von stressfreiem Laufen wieder möglich. Laufen aus Freude an der Sache. Egal ob viel oder wenig (oder auch einfach mal gar nicht), schnell oder langsam, mit Pausen (um zu verweilen) oder ohne, ohne Druck und Konventionen – einfach frei. So wie es mir in diesem Moment gut tut. Dadurch gewann ich mehr und mehr das Vertrauen in meinen Körper wieder zurück – es müssen keineswegs immer gleich 5km oder gar noch mehr sein – auch 50m können sich fantastisch anfühlen.
- Freilauf Coach Level 1 & 2
- „Kinderfüße für Profis“ bei Wiebke Kronz
- „Physio meets Füße“ bei Vivian Gläsel
- Rasmus Resilienztraining (Erfahrungsexpert*innen)
- Fitnesstrainer C-Lizenz